Besuch der Emma Kunz Grotte & Museum vom 28.12.2018

Am 28.12. um 15.15 trafen wir uns vor dem Tor zur Grotte Emma Kunz in Würenlos, ein Kraftort im Römersteinbruch im Limmattal.

Emma Kunz (1892-1963), eine der aussergewöhnlichsten Frauen des 20. Jahrhunderts, war zeitlebens bekannt als Naturheilärztin, bezeichnete sich selbst als Forscherin und hat inzwischen internationalen Ruf erlangt als Künstlerin mit einem unvergleichlichen Bildwerk, das bis heute weltweit in über 50 Museen gezeigt worden ist.

1986 wurde im Römersteinbruch von Würenlos das Emma Kunz Zentrum gegründet, um die Erkenntnisse von Emma Kunz für die Nachwelt zu erhalten und das von ihr hier entdeckte Heilgestein AION A abzubauen und den Menschen zugänglich zu machen. Mit der Gründung und dem Betrieb des Emma Kunz Zentrums wurde der Wunsch von Emma Kunz erfüllt, es möge an ihrem „Ort der Kraft“ eine Begegnungsstätte entstehen, wo kulturelles, geistiges und heilendes Schaffen sich vereinen.

Die mächtige Felsengrotte, in der Emma Kunz 1942 das Heilgestein AION A entdeckte, bildet das Herzstück der Anlage. Hierher begab sie sich immer wieder, um sich, wie sie es nannte, durch die ausgleichende und harmonisierende Wirkung der Grotte auf Körper und Geist „aufzuladen wie eine Batterie“. Dieses Erdheiligtum wird heute im Sinn von Emma Kunz von unzähligen Menschen aufgesucht.

Ein wunderbarer Tag lag hinter uns, eine Begegnung mit uns selbst vor uns. Nach der Begrüssung und einigen Gedanken zum Rundgang traten wir ein ins Reich der Stille und Besinnung.

Der Rundgang entlang des Gesteins hat verschiedene Zonen, auf dem man die Wirkung der unterschiedlichen Kräfte spürt. Je nach körperlichem und geistigem Zustand kann man sich an den entsprechenden Stellen während 30 Min. aufhalten und die pulsierende energetische Kraft des Gesteins wahrnehmen. Die Kräfte wirken heilend und ausgleichend für Körper und Geist.

Mich zog es zum energetischen und biodynamischen Pfad. Ich atmete tief in meine Lungen und fühlte, wie sich mein Brustkorb ausdehnte und mein Körper sich nach Luft sehnte. Einige berichteten von einer Aktivität im Körper bis zu leichter Atmung und innerer Ruhe. 

Bei einer Tasse Kaffee/Tee und einer Süssigkeit gesellten wir uns in die Teestube zum Aufwärmen und um die Begegnung nachklingen zu lassen. Ein wunderbarer Ausklang zum Jahresende.

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Karin Fischli

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